Nachhaltige Seide
Seide gilt als einer der wertvollsten und luxuriösesten Stoffe. Seide wird aus dem Kokon von Maulbeerseidenraupenlarven gezüchtet – sie können einen langen, durchgehenden Faden bilden, um damit zu arbeiten. Der Prozess ist zeitaufwändig und heikel, was die hohen Kosten dieses Stoffes erklärt.
So weich wie Wolken...
Seidige Vorteile
Atmungsaktivität.
Seide ist ein leichter Stoff, was bedeutet, dass sie das Risiko einer Überhitzung verringert, wenn Sie Ihren Tag verbringen. Bei guter Behandlung behält Seidenkleidung ihre Form.
Elastizität.
Seide ist flexibel und hat eine gewisse Elastizität, die es ihr ermöglicht, sich nach dem Dehnen wieder in Form zu ziehen – bis zu einem gewissen Grad.
Thermische Regulierung.
Seide hält Ihre Körpertemperatur hervorragend aufrecht, was bedeutet, dass sie Ihnen helfen kann, sich bei heißem Wetter kühl und bei Kälte warm zu fühlen.
Scheinen.
Seidenfasern fühlen sich glatter an und glänzen für das Auge, mit einem insgesamt luxuriösen Gefühl.
Wenn man über die Nachhaltigkeit von Seide nachdenkt, muss man sich der Risiken im Zusammenhang mit der Landwirtschaft, dem Wasserverbrauch, der Umweltverschmutzung und den Auswirkungen auf die Arbeiter und ihre Gemeinschaften bewusst sein. Der wichtigste Umweltvorteil von Seide besteht darin, dass es sich um ein strapazierfähiges und natürliches Material handelt, das beim Waschen kein Mikroplastik an die Umwelt abgibt. Auch unbehandelte Seide ist vollständig biologisch abbaubar, auch wenn Chemikalien, Farbstoffe und Mischgewebe die biologische Abbaubarkeit beeinträchtigen können.